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#FrauenSehen

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Zweiter Spielfilm von Rose Glass, »Love Lies Bleeding« (2024): Eine der besten Kristen Steward-Rollen, Ed Harris gut wie immer, und Katy O’Brian glänzt endlich in Hauptrolle als Naturgewalt. Wunderbare subjektive Psycho-Fantasy (). Ruhig erzählt; brachte mich ein paar mal nur mit geschickten Schnitten/Kontrasten zum Lachen; dolle Spät-80er-Needle-Drops und feiner Synthi-Soundtrack. >>
youtu.be/BF_J3-DmiS0

Justin Sledge kümmert sich pfleglich um seine Themenlisten bei Esoterica; allein 29 bei .

youtu.be/Cay60cnwPdQ

Heut endlich Konzentration für die Folge zu Lady Anne ›Finch‹ Conway (1631-1679), platonische Philosophin, Kabbalah -Nerd, Quäker-Theologin, rundum Proto-Theosophin, trat Descartes, Hobbes und Spinoza entgegen. Bin extra gespannt, weil einige der Monadologie-Ideen, die ich bei Leibnitz so schätze, wohl von ihr stammen.

Ich hab ja Vertrauen in Sachen, wo Aubrey Plaza mitmacht. Zurecht: »My Old Ass« (2024) von Megan Park ist ein feines kleines Erwachsenwerd-Drama über eine junge Frau, die entdeckt, dass sie eben nicht ›nur‹ lesbisch ist, sondern sich zum ersten mal arg in einen Kerl verknallt. Ich bin ja zu verklemmt & kaputt, um mit meiner Sexualität was anzufangen, aber schöne Liebesgeschichten weiß ich zu schätzen. Bonus: Zeitreise-Slipstream und Kanadische Seenlandschaft!
youtu.be/Yvks3SeCDOs

»The Substance« (2024) ist ein mächtiges Beispiel dafür, wie souverän Phantastik ist, wenn sie sich ihrer ureigenen, grundsätzlichen Verspieltheit bewusst ist.
bietet mit ihrem 2. Film nach »Revenge« eine eklig-berührende Body-Horror-Drama-Kömodie für die Irren, die wir sind; eine umfassend-anschauliche Metapher auf unsere hässliche Zeit, die mich kompletto abholt. Ein Fest für Monster und Monsterfreundinnen und -Freunde, nix für schwache Mägen.
Meisterwerk.
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V for Vendetta V for Violet wie Violet Gibson. Grad die Fahne gehabt für:

Ti Bleinaa-Krassarsenin met din glühnzenden Auguren ontähn Tapfelböckchen kirscherte mänadchenhaft, fi um taran surrerinnern, dash cie emmir nox’over rückt änd grrrlfährlich wohr oui äh und jeux; tearart döhtzlich plümpläm, ommit ürem Revolter ins schlinke Naziloch des Fleshmiasmus zuppöllern.
de.wikipedia.org/wiki/Violet_G

de.wikipedia.orgViolet Gibson – Wikipedia

Es gibt 2 Filmplausch-Formate bei YT die ich echt mag. »Criterion Closet Picks« und »… est dans le Vidéo Club« von Konbini, einer großen immer noch gut laufenden Videothek in Paris.
Die neuste Folge mit ist wunderbar. Reedus ist einer von vielen Charakterdarstellern, die mich erfreuen, grad auch, wie er sich privat gibt.
Ich kenn viel zu wenig mit ihm, aber wer mal seine Indi-Filmseite genießen will: guckt »Sky« (2015) von Fabienne Berthaud.

youtu.be/EuhlKqUgr6c?si=Zu0oOw

Gestern so gut es geht mit vielen Streamingproblemen (trotz guten 133 Mbps) »The Woman King« (2022) auf Sky geguckt. Schon problematisch, wenn so ein komplexer Stoff zu nem Spektakel- und Emotions-Epos runtergrochen wird, schmälert aber nicht die Faszination, die von Darsteller:innen und Ambition ausgeht.

Trailer ist leider ziemlich daneben. Zu laut, zu aufdringlich.

youtu.be/3RDaPV_rJ1Y

Ich bin baff. »Licht« (2017) ging komplettamente an mir vorbei. Wegen Waschzettel von mal aufgenommen und gestern geguckt. Ein Wunderwerk, für mich ähnlich gelagert wie »Der Verdingbub«, »Portrait de la jeune fille en feu« oder auch »The Nightingale«, sprich: realistische Vergangenheitsinszenierung auf höchstem Niveau, dabei aber derart aufrichtig kritisch-empfindsam, dass mein Phantastik-Organ in ärgste Wallung gerät.

youtu.be/0mmi2k6wKNE

Impressionen vom gestrigen St. Patricks Day bei meiner Freundin. Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie gab es die Party wieder, die sie seit 15 Jahren als jährliches Networking-Event etabliert hat. Natürlich lag auch wieder ihr aus, das ich herausgegeben habe und euch nach wie vor wärmstens ans Herz legen möchte, weil es ein wichtiges Buch ist:

amzn.to/3ZUOWXV
oder
shop.tredition.com/booktitle/n

Bei @arteplus7 gibts derzeit eine lange Doku über , auch OmU. Ihr »An Angel at My Table« hat mich als Teen schwer beeindruckt und gehört zu meinen frühen Prägungen dazu, wie phantastisch gut gemachter Realismus sein kann; »The Piano« ist bis heute ein herausragend schöner Film; ich will seit Ewig mal wieder »Portrait of a Lady« gucken; und auch »Power of the Dog« hat mich unterhaltsam verstört.
arte.tv/de/videos/096284-000-A

ARTEJane Campion - Ein anderes Kino - Die ganze Doku | ARTEJane Campion war die erste Frau überhaupt, die bei den Filmfestspielen die Goldene Palme gewann - 1993 für ihren Spielfilm "Das Piano". In ihren Filmen erzählt Campion immer wieder von ihrer Heimat am anderen Ende der Welt: Neuseeland mit seiner verzaubernden und alles einnehmenden Natur. Die Regisseurin ist eine feinsinnige Porträtistin der menschlichen Seele.

Freier Tag. Wach um 5 Uhr früh. Ruhelos. Dunkelheit genutzt um »A Girl Walks Alone At Night«, das 2014-Debüt von , zu gucken. Kann nun nach aktueller »The Outside«-Episode von »Cabinet of Curiosities« und Zweitling »The Bad Batch« (2016) verkünden: die Frau kommt in Reigen meiner derzeitigen Lieblingsfilmemacher*innen.

Mukke, Kamera, Ensemble, Stimmung alles höchste Güte. Zart, wütend, ruhig. Eine romantische Ode auf Einzelgängerei.