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#Tricontium

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21.2.: "Was denkst du über Plottwists und magst du ein Beispiel nennen das deine Meinung dazu verdeutlichen kann?"

Es gibt in meinen Geschichten einige, aber ich baue sie meist nicht gezielt um der überraschenden Wendung willen ein. Um ein Beispiel zu nennen: In sieht sich eine Hauptfigur relativ früh mit der unerwarteten Aussage "Ihr seid mein Sohn" konfrontiert. Wichtiger als dieser Schreck ist aber eigentlich, was im weiteren Verlauf aus der Konstellation wird.

5.12.: "Erzähle uns von einer guten Eigenschaft deines Bösewichts."

Soweit es sich aus erschließen lässt, ist Fürst Asgrim vom Brandhorst kein schlechter Ehemann und Vater und wird von Frau und Tochter offenbar sehr geliebt; das muss er sich irgendwie verdient haben (und sorgt auch sonst, wenn auch bisweilen auf verquere Weise, recht gut für seine Angehörigen und Gefolgsleute). Wenn er kein solcher Familienmensch wäre, würde die Geschichte sehr anders ausgehen.

Antwortete im Thread

@shaedrich Weder noch (eine Gerichtsverhandlung gibt es zwar im Verlauf von - aber es ist eine, in der alle drei Figuren auf derselben Seite stehen, insofern vielleicht nicht ganz das hier vermutete). Und, nein, aus einer Dreierbeziehung in der Konstellation würde nichts werden, zwei der Figuren sind äußerst monogam; die dritte ist zwar durchaus zu Abenteuern bereit, aber generell nicht an Liebesbeziehungen mit Männern und auch nicht an einer mit dieser speziellen Frau interessiert.

31.10.: "Wo würde ein (Halloween-)Kürbis in deine Geschichte passen?"

Es gibt in einen Kürbis, der kurz vor Beginn des Romans gestohlen wird, und das ist für den Verlauf, den das Leben einer der Hauptfiguren von da an nimmt, durchaus nicht unwichtig. Ein Halloween-Kürbis ist es zwar nicht, aber Geisterspuk gibt es in Aquae Calicis ganzjährig. Wer nach Halloween die Gespenster vermisst, kann sie also dort finden. 🎃

28.10.: "Was braucht deine Antagonisten-Figur, um sich sicher zu fühlen? (Wenn kein Anta vorhanden, wähle zufällig eine Figur!)"

Graf Ebbo von Corvisium setzt in Sicherheitsfragen auf eine Schar fähiger Krieger, deren äußerst verlässliche Befehlshaberin und das Auftreiben der nötigen finanziellen Mittel, um den Unterhalt dieser Leute zu gewährleisten. Darüber hinaus kann es nicht schaden, stets wohlunterrichtet zu sein.

13.9.:
"Erzähle von einer Szene, in der sich eine deiner Figuren völlig unnötig Sorgen gemacht hat!"

Das ist noch nicht einmal ein Spoiler, da es gleich in der ersten Szene von eine entsprechende Situation gibt. Wulfila, einst ehrbarer Krieger, nun gebrandmarkter Dieb, macht sich große Sorgen, dass sein alter Freund Ardeija, dem er unverhofft wiederbegegnet, ihn vielleicht nicht mehr kennen will. Diese Sorge ist vollkommen unbegründet.

8.9.: "Welche Szene deiner Geschichte bekam als erste eine Illustration, bzw. zu welcher hättest du am liebsten/ehesten eine?"

Ich zeichne selten Bilder zu konkreten Szenen, sondern zeige meine Figuren und Fabelwesen lieber in ihrem Dasein abseits spezifischer Buchstellen. Aber dieses alte Bild von Wulfin, dem Sohn des Diebs Wulfila, ist von einer Szene in inspiriert, in der die Erwachsenen ihn nicht mitnehmen wollen, obwohl es gerade spannend wird - wie gemein!

1.9.: Setting & Ausgangssituation

In einem phantastischen Frühmittelalter tritt Richterin Herrad Jahre nach dem Bürgerkrieg ihren neuen Posten in an. Ihr Wachhauptmann Ardeija soll zu ihr stoßen, landet aber schuldlos im Kerker und trifft dort Wulfila, einen guten Freund aus Vorkriegszeiten. Da dessen Freilassung naht, bittet Ardeija ihn, Herrad über alles zu informieren. Was er nicht ahnt: Herrad ist die Richterin, die Wulfila als Dieb hat brandmarken lassen ...

8.8.:
"Was verbirgt sich hinter der ersten Tür, die in deiner Geschichte erwähnt wird?"

In poetisch gesprochen die Freiheit (wobei diese Tür erst im 3. Kapitel explizit erwähnt wird, wenn ich mich recht entsinne, aber ihr Vorhandensein von Anfang an angenommen werden kann). Würde die Frage "wer" lauten, wäre die Antwort übrigens: Theodulf, Schwertmeister des Fürsten vom Brandhorst und nicht unbedingt ein willkommener Besucher. Und ja: Es ist die Tür eines Kerkers.