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Höhere Strafen bei Angriffen: Mehr Schutz für Einsatzkräfte und Ehrenamtliche
Um Staatsbedienstete, Einsatzkräfte und Freiwillige besser vor Angriffen zu schützen, hat die Bundesregierung Änderungen am Strafgesetzbuch beschlossen. Deutlich nachgeschärft wurde an den Straftatbeständen und den Höhen der möglichen Strafen.
@tagesschau
Wenn höhere Strafen vor irgendwas schützen würden, wären die USA dank Todesstrafe das sicherste Land der Welt.
Stattdessen ist die Kriminalitätsrate immens, die Gefängnisse sind voll und in den vielen Gegenden haben die Menschen Angst, überhaupt auf die Straße zu gehen.
Man könnte also mit einem Minimum an Gehirnleistung feststellen, dass höhere Strafen nichts bringen.
Aber um es besser zu machen braucht man Impulskontrolle und den Willen zu handeln, statt Handeln zu simulieren.
@Nike_Leonhard @tagesschau Naja einfach nur wegknasten bringt es halt auch nicht..
Es brauch reha und sinnvolle beschäftigung.. ;)
@hackbyte
Es braucht vor allem Prävention, ein sicheres Sozialsystem (im Sinne von Teilhabe), Bildung, Gesundheitsversorgung (körperlich und psychisch) und das, was man gemeinhin als "stabile Nachbarschaften" bezeichnet.
Das kostet ein bisschen was, bringt aber einen Mehrwert, der die Kosten deutlich wieder reinspielt.
Knast ist nämlich auch teuer.
@tagesschau
@Nike_Leonhard Da bin ich voll und ganz mit dir. Prävention ist das beste mittel von allen!
Dennoch muss halt leicher auch klar sein, diejeningen die bisher durch das immer löcherige netz fallen, werden dadurch keine vorteile erfahren.. mh.
Wär halt einfach insgesamt cooler wenn wir die menschen abholen könnten bevor sie anfangen unfug zu machen ... mh
@Nike_Leonhard Und ganz ehrlich, in diesem "trend" das einsatz- und vorallem rettungskräfte neuerdings zum ziel von solchen "vollchaoten" werden, sehe ich als bedenkliche veränderung im 'social contract' in dem wir alle leben.......
Und ich fühl mich damit nicht wohl. 
@hackbyte
Da stimme ich dir ganz und gar zu. Aber dem ist eben nicht mit schärferen Strafen beizukommen. Deshalb bin ich auch nicht sicher, ob in diesem Fall die Maßnahmen greifen, die ich aufgezählt habe. In etlichen Fällen waren es schließlich keine "Vollchaoten" sondern wohlsituierte, voll integrierte Menschen, die sich eingebildet haben, das wäre Ausdruck von Freiheit und deshalb dürften sie das (so bei den Pyroangriffen in Berlin), oder dass sie quasi in Notwehr handeln würden,
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@hackbyte
weil die Rettungskräfte sie in der Ausübung ihrer Freiheitsrechte beeinträchtigt hätten (so in etlichen Fällen, wo Rettungskräfte angegriffen wurden, weil jemand nicht an sein Auto kam, nicht wegfahren konnte etc.).
Aber auch da helfen Strafen nicht, denn diese Leute haben offensichtlich den "social contract" nicht verstanden oder aufgekündigt. Da hilft m. E. nur, die Diskussion zu führen, was eigentlich unter "Freiheit" und "Eigenverantwortung" zu verstehen ist
2/3
@hackbyte
und ob man die Definition dieser Begriffe der FDP oder anderen Populisten überlassen will.
3/3