Es geht los!
Die Mehrheit hat sich "Ein Boost - ein Fakt" über erytanische Architektur und über Balladen gewünscht. Balladen sind an einem anderen Tag dran, heute gibt es die Architektur.
Die Regeln sind einfach. Wenn ihr wollt, dass ich etwas erzähle, boostet diesen Post. Gern könnt ihr auch eine Frage stellen.
Ich antworte, solange es Boosts gibt. Egal wie lange das dauert!
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1. Nicht alle Gebäude in Erytan werden erbaut. Einige werden gepflanzt - dazu gehören sämtliche Tempel.
Ihr müsst euch das so ähnlich vorstellen, wie die Pilzgebäude der Telvanni in Morrowind.
Bei der Tempelweihe wird dem Setzling die Gottheit zugewiesen, die darin wohnen soll. Diese formt den Tempel dann nach dem persönlichen Geschmack aus - der Tempel der Großen Falkin beispielsweise ähnelt einem Garten mit goldenen Äpfeln, die der Kommunikation mit der Gottheit dienen.
2. Bis auf den Palast hat kein einziges Gebäude mehr als vier Stockwerke. Selbst das ist selten, die meisten Gebäude haben zwei bis drei.
Dies dient nicht zuletzt der Sicherheit - ebenso wie ein Mindestabstand zur Küste, den alle Gebäude außer dem Palast und der Schattenschwingenvilla auch einhalten.
Wesen weiß schließlich nie, wann irgendein Küstenbereich unterspült wird. Es gibt zwar zusätzlich magische Stabilisierung, aber sicher ist sicher.
3. Es gibt mehrere Mauernringe, die zeigen, wo die Stadtgrenzen früher verlaufen sind. Entlang dieser alten Mauern finden sich besonders alte Gebäude. Sie sind größtenteils ein- oder zweistöckig, haben einen nahezu quadratischen Grundriss und sind daran zu erkennen, dass sie wie mit Muscheln und Steinchen beklebte Schmuckschatullen aussehen.
Vellians Apotheke befindet sich in einem solchen Haus, rhei wohnt direkt darüber in einer kleinen Wohnung.
4. Ein Großteil der städtischen Wohnungen in Sorlys ist nicht darauf ausgerichtet, dort viel Zeit zu verbringen. Frühstück, Mittagsruhe, Nachtschlaf - und das Spielzimmer befindet sich immer zwischen zwei Geschossen oder direkt auf dem Stockwerk.
Ansonsten findet das bürgerliche Leben draußen statt - das spiegelt sich in der Architektur. Es gibt viele Parks, teils steinerne Sitzbänke, viel Begrünung und kleine innerstädtische Wasserläufe zur Kühlung der Füße zwischendurch.
5. Ein weiterer Aspekt des öffentlichen Lebens, der Einfluss auf die Architektur nimmt, sind die allgegenwärtigen Kutschen.
Private Kutschen, Mietkutschen und Tarifkutschen, die an Haltestellen warten und für sehr kleines Geld durch die Städte fahren - sie benötigen Kutschhäuser, in denen die Wagen stehen können (und die Pferde sowie das Personal sich beim Warten ausruhen).
Sie führen außerdem dazu, dass jede einzelne Straße breit genug ist, dass zwei davon an einander vorbeifahren können!
6. Da Erytan ursprünglich aus unzähligen kleinen Ländern bestand - und das Klima von "subtropisch" bis "montan-kontinental" reicht, sehen einige Städte komplett unterschiedlich aus.
Im Mittelland, wo sich auch viele Universitäten befinden, stehen beispielsweise etliche recht hohe Türme.
Die bürgerlichen Häuser an der Nordgrenze sind größer als in Sorlys, weil die Leute dort viel mehr Zeit in ihrem gemütlich-warmen Zuhause verbringen und mehr daheim kochen.
Die Unterschiede sind spannend!
7. Paläste und Festungen sind mit Absicht zum Teil verwirrend angelegt. Für diejenigen, die dort wohnen und arbeiten, ist das meist gar nicht so problematisch, da beispielsweise das stationierte Militär nicht wissen muss, wo genau sich die Personalküche befindet - oder der Gemüsegarten.
Viele, die dort leben und arbeiten, betreten bestimmte Bereiche nie.
Aber es ist ziemlich verwirrend für hypothetische feindliche Armeen.