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Ich sitze über einem älteren Manuskript und grübele. Geschrieben habe ich den Text 2010/11. Wenn ich das Buch jetzt lese, mag ich es immer noch, ich habe es seinerzeit nicht veröffentlicht, weil ich von TestleserInnen eher vernichtende Kritik bekam - nicht für die Art des Schreibens, sondern wegen "Übertriebenheit" des Inhalts. Das würde heute kaum noch jemand bemängeln, schätze ich. Nun aber sind die Umstände ganz allgemein noch der damaligen Realität entsprechend - einiges wirkt eher

A.Both

veraltet. Überarbeite ich die Geschichte so, dass diese Teile geändert werden, passt es für meine Begriffe hinten und vorn nicht mehr. Soll ich es quasi als historischen Roman betrachten und eine Zeitangebe voranstellen, vielleicht noch ein Vorwort? Ich bin mit mir uneins, von praktischen Problemen ganz abgesehen. Aber ich würde es trotz allem gern veröffentlicht sehen, ob es sich finanziell lohnt oder nicht.

@A_Both
Wenn die Geschichte für DICH so passt - veröffentliche sie. 👍

@aju Es ist eigentlich das Buch bei mir gemäß Toni Morrisons Rat: wenn du das Buch, das du lesen willst, nicht finden kannst, schreibe es.
Ich sollte noch ein wenig daran drehen, aber ich denke, ja.

@A_Both
Also wenn du den Text nach gut 10 Jahren immer noch magst, dann kannst du ihn auch veröffentlichen.

@DevinMcColey Stimmt. Und ja, im Ganzen mag ich sie. Damals hätte man ihn wegen "Übertriebenheit", "Paranoia" etc. verrissen - gemessen an der heutigen Wirklichkeit erscheint er mir fast zu zahm.

Ich werde noch etwas daran arbeiten, aber ich denke, ich sollte weitermachen.

@A_Both
Paranoia ist, meiner Meinung nach, ein recht subjektives Thema.
Da geht jede*r mit anderen Maßstäben ran.