Nennt mir einen wenig bekannten Fakt, der euch total vom Hocker gehauen hat, als ihr von ihm erfahren habt.
Kaum bekannter Fakt, der mich total vom Hocker gehauen hat:
Großverlage legen oft sehr wenig Wert auf mikrotypografisch fein ausgeglichenen und daher schön gleichmäßig lesbaren #Buchsatz.
Ob sie den Satz ›outsourcen‹, oder ihn im Hause erledigen – das Ergebnis sind oft:
Lieblose Mischung von sehr eng und arg weit gesetzten Zeilen, sehr viele Silbentrennungen und jede Menge anderer Details, für die sich Profis vergangener Zeiten zu Tode geschämt hätten.
Die Verlage kratzt das NULL.
@khzimmer2 @mimrma auch Microsoft Word ruiniert den Satz. Darum erscheinen Texte aus dem Textsatzsystem #LaTeX heutigen Menschen ungewohnt und fremdartig, obwohl dramatisch besser im Umbruch.
Natürlich gehe ich davon aus, das selbst der liebloseste Großverlag NICHT mit Word oder LibreOffice Writer den Buchsatz angeht, sondern dazu ein taugliches Programm nutzt:
#InDesign, #TeXLaTeX oder ähnliche
Doch es hilft nix:
Auch wenn sie dann flott ins Impressum gravieren, es sei inhouse mit InDesign gesetzt, kommt dennoch unleserlicher Müll dabei heraus, wenn sie die Feinabstimmung der Mikrotypografie ›aus Zeitgründen einsparen‹.
Gutes Werkzeug allein genügt nicht!